Erwartungsmanagement

unterstützt durch Kommunikationsmodelle und Transaktionsanalyse

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Inhaltsverzeichnis

Da habe ich etwas anderes erwartet!“ Oder: „Das hättest du doch wissen müssen…“ Oder: „Aus Deiner Erfahrung, hättest Du das doch beachten sollen…“. Solche oder ähnliche Sätze hat bestimmt jeder in seinem Leben schon gehört. Sie sind ein deutlicher Hinweis auf enttäuschte Erwartungen. Noch schwieriger wird es, wenn diese Gefühle der Enttäuschung nicht ausgedrückt werden.

Egal, ob im Beruf oder im Privatleben – überall gibt es Erwartungen, mal mehr und mal weniger realistische, mal mehr oder weniger bewusste, angemessene oder klare. Es ist ein Spannungsfeld, das bereits um die nächste Ecke sichtbar werden kann. Und bevor wir einsteigen: Was erwarten Sie nun von diesem Artikel? Sie dürfen viel erwarten, wenn auch keine „Allzweckwaffe“ oder Universallösung.

Lassen Sie uns nun Ihre Erwartungen mit Leben füllen…

Erwartungen spielen in der Psychologie eine zentrale Rolle, da sie nicht nur unser eigenes Verhalten beeinflussen, sondern auch, wie wir andere wahrnehmen und mit ihnen interagieren. Erwartungen beziehen sich häufig nicht nur auf unsere eigene Zukunft und wie wir uns diese vorstellen, sondern insbesondere auch auf das Verhalten und die Entscheidungen anderer Menschen. Häufig projizieren wir unbewusst unsere Erwartungen auf andere und erwarten, dass sie sich entsprechend verhalten. Diese projizierten Erwartungen können leicht zu Missverständnissen und Konflikten führen, da sie auf Annahmen basieren, die möglicherweise nicht mit der Realität oder den Absichten der anderen Person übereinstimmen.

Um solche Probleme zu vermeiden, ist es wichtig, sich dieser Mechanismen bewusst zu werden. Durch reflektiertes Handeln können wir unsere Erwartungen besser verstehen und ihre Auswirkungen auf unsere Beziehungen gezielter steuern.