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Besonders in den helfenden Berufen besteht die Gefahr in ein sogenanntes Rettungsaktion-Spiel im Sinne der psychologischen Spiele verstrickt zu werden und die Retter-Rolle in diesem Spiel zu besetzen. Der Retter gerät in eine scheinbar überlegene Rolle, kann seine Kompetenz und sein Engagement zeigen. Doch dieses Spiel führt nach einer gewissen Zeit zu innerlichem Ärger und Enttäuschung. Das ungute Ende muss jedoch nicht sein und solche Rettungsspiele sind vermeidbar…

Ein Konzept aus der Transaktionsanalyse. Entwickelt von Stephen Karpman, zur einfachen effektiven Analyse von psychologischen Spielen.
Das Drama-Dreieck ist ein Analyse-Instrument, um ineffektive Kommunikationsmuster zu erkennen, von denen man sicher weiß, dass sie in eine Sackgasse führen. Der Name “Drama-Dreieck” ist an die Welt des Theaters angelehnt, in dem es drei Rollenbesetzungen geben muss, damit ein Stück zu einem aufregenden Drama wird.

Kennen Sie die typischen Situationen, in denen Gespräche wieder nach dem gleichen unguten Muster abzulaufen zu scheinen? Diskussionen, von denen Sie schon ahnen, dass sie zu keinem glücklichen Ende führen? Hier könnte ein psychologisches Spiel ablaufen. Ein psychologisches Spiel ist im weiteren Sinne ein ungesundes Kommunikationsverhalten, welches zu einem voraussagbaren Ergebnis mit unguten, frustrierenden Gefühlen bei allen Beteiligten führt…

Menschen wollen reifen und wachsen, eigenverantwortliche Entscheidungen treffen und sind bereit dafür die persönliche Verantwortung zu übernehmen. In der Sprache der Transaktionsanalyse heißt dies, Menschen wollen autonom sein. Autonom zu sein bedeutet in diesem Sinne auch, selbstbestimmt und sozial verantwortlich handeln, Vertrauen in sich und andere haben zu können, angemessene und vernünftige Entscheidungen zu treffen und das eigene Potenzial zu entfalten und abzuschöpfen

Ein Konzept aus der Transaktionsanalyse

Die Antreiber – Definition

 

 

Die sogenannten Antreiber sind Verhaltensweisen, deren funktionaler Sinn darin besteht, in eine OK-Haltung zu kommen und uns “gut” und vollwertig zu fühlen. Die Ausgangsbasis ist eine unbewusste “Ich bin nicht OK, die anderen sind OK” Haltung. Und um selbst als OK und vollwertig angenommen erleben zu wollen, verhalten wir uns entsprechend unserer eignen und individuellen Antreiber. OK bedeutet, akzeptiert zu sein und geliebt zu werden. Das Antreiber Verhalten resultiert also aus der Frage “Wie soll ich mich verhalten, damit ich wieder OK werde?”

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